Zweitägiger Ausflug in die Südsteiermark

Am letzten Ferienwochenende machten sich am Samstag früh morgens eine Gruppe von Musiker und ihre treuen Anhänger auf den Weg in die Steiermark.

Nach einer langen Fahrt war die erste Anlaufstelle die Ölmühle Fandler in Pöllau in der Steiermark. Bei einer Ölpräsentation erhielten wir einen Blick „hinter die Kulissen“. Wir erfuhren mehr über die Rohstoffe und die Produktionsweise der Öle und nach einem kleinen Happen aus der Küche konnten wir noch nach Belieben Öle verkosten.

Beim nächsten Programmpunkt, der Sommerrodelbahn Koglhof, wurde so manches Rennen gestartet und es war ein Spaß für Jung und Alt.

Bei herrlichen Wetter setzten wir unseren sehr informativen Ausflug fort. Essig und Schnaps zu Verkosten gab es dann in der Manufaktur Gölles. Bei der Besichtigung der Essigkeller rümpfte so mancher die Nase, aber bei der Schnapsverkostung wurden unsere Sinne wieder geweckt und der Geschmack des Essigs in Wohlgefallen umgestimmt.

Abends bezogen wir unsere Zimmer im Jufa in Fürstenfeld und es ging in eine Buschenschank, wo endlich die mitgebrachten Instrumente zum Zug kamen. Bei guter Jausen und den Schönen Klängen der erweiterten Festtagsmusik wurde so manche Flasche geleert und auch zum Tanz gebeten.

Durch die strenge Führung unseres neuen Obmanns starteten wir am Sonntag auch wieder pünktlich in den Tag und besichtigten die Lurgrotte in Semriach – die größte aktive Wasserhöhle Österreichs. Teilweise mit den Instrumenten unterm Arm marschierten wir fünf Kilometer in den Berg. Mit der Darbietung der oberösterreichischen Bundeshymne „Hoamatland“ mitten in der Grotte, wurde uns ein unvergesslicher Moment beschert.

Nachdem alle wieder Heil aus der Grotte herausgekommen sind, fuhren wir zu unserer letzten Station der Kesselfallklamm. Schon bei der Anfahrt wurde der Chauffeur auf die Probe gestellt und auch beim „Essenfassen“ glaubten schon Manche, nach 2 Stunde Wartezeit verhungern zu müssen. Das trübte jedoch unsere Laune nicht und wir vertrieben uns die Zeit mit den Spielgeräten, die eigentlich den „kleinen Gästen“ vorenthalten waren.

Wir möchten uns bei der Organisatoren herzlich bedanken und wir freuen uns wieder auf die nächste lange und erheiternde Busfahrt mit Hits der guten, alten, austropop Zeit.