95,5 Punkte bei der Marschwertung in Hirtenberg!
14./15. September 2013
Im Zuge des Musikausfluges nahmen wir am 14. Sep. 2013 an der Marschwertung in Hirtenberg (Bezirk Baden bei Wien /NÖ) teil. Die Musikkapelle Hellmonsödt konnte in der Stufe E 95,5 Punkte und somit einen ausgezeichneten Erfolg erreichen.
Wir gratulieren dem Musikverein Hirtenberg nochmals zu seinem 90-jährigen Bestandsjubiläum!
Musikausflug 2013 ... oder der „Der Austausch der (Marschier-) Kulturen“
Schon in der Vorbereitung zu diesem Ausflug stellte sich heraus, dass viele MusikerInnen gerne das oftmals geprobte Programm der vergangenen Marschwertung in Hellmonsödt gerne ein weiteres Mal präsentieren wollten. Und so meldeten wir uns auch gleich beim Bezirksmusikfest in Hirtenberg (NÖ) an, das am 14. September stattfand.
So machte sich also am Samstagmorgen ein ganzer Bus voller MusikerInnen und ihren treuen Anhängern auf den Weg nach Hirtenberg. Zuerst wurde auf dem Weg dort hin in Wien das „Haus der Musik“ angesteuert.
Das Haus der Musik ist ein modernes, interaktives Klangmuseum in der Wiener Innenstadt, das neue, innovative Zugänge zum Thema Musik bietet.
Weiter ging es schließlich zum Hotel in Bad Vöslau, wo wir unsere Zimmer bezogen und uns auf die bevorstehende Marschwertung vorbereiteten, inklusive einer Generalprobe auf der Strasse vor dem Hotel. Das rief natürlich auch hier einige Anrainer auf dem Plan, sich diese nicht alltägliche Darbietung mitten in Bad Vöslau anzusehen.
Wie schon beim Bezirksmusikfest in Hellmonsödt waren wir auch hier die Letzten, die an der Reihe waren, und so konnten wir uns im Vorhinein ein Bild von den anwesenden Musikkapellen machen. Es stellte sich schon hier heraus, daß hier wohl ein Austausch der „Marschierkulturen“ stattfinden wird. Als wir dann an der Reihe waren, konnte mit dem Programm nicht nur das begeisterte Publikum sondern auch die Jury beeindruckt werden, was sich dann schließlich auch in einem „AUSGEZEICHNETEN ERFOLG“ (95,5 Punkte) bei dieser Marschwertung widerspiegelte!
Wie es bei Musikfesten der Brauch ist, wurde dann im Festzelt gefeiert. Auch hier konnten wir mit unserer Begeisterungsfähigkeit, vor allem zu den bekanntesten Musikstücken, wie „Böhmischer Traum“, „Südböhmische Polka“, die aufspielenden Musikkapellen und das restliche Publikum stark beeindrucken. Auch hier war abermals ein Kulturaustausch ersichtlich.
Bis spät in die Nacht riss uns die ausgezeichnete Blaskapelle „TIDIRIUM“ mit, und so ging beim intensiven Tanzen und Paschen, davon konnte uns auch das ungewohnt temperierte Piestinger Bier nicht abhalten, auch so mancher „Zeltfest – inkompatibler“ Ausrüstungsgegenstand in die Brüche.
Am nächsten Morgen hatte uns dann die harte Realität der Welt wieder. Nach dem gemütlichen Frühstück durchwanderten und besichtigten wir die Seegrotte, ein nach einer Sprengung geflutetes Gipsbergwerk, in Hinterbrühl.
Danach fuhren wir auf dem Heimweg noch beim Heurigen „Haiderer“ vorbei, wo der Musikausflug bei Wein und den Klängen der Festtagsmusik einen sehr passenden Abschluss fand.